Zahnersatz/Prothetik

  

Geteilte Arbeit ist halbe Arbeit – Mut zur Lücke?

Zahnersatz: Prothetische Rehabilitation

Jeder verloren gegangene, gekippte, gewanderte oder verlängerte Zahn kann den Zusammenbiss der Zähne empfindlich stören. Unser Kauorgan mit seinen hochkomplexen Nervenbahnen und Muskelverschaltungen (neuromuskuläres System) arbeitet nach dem Prinzip, geteilte Arbeit ist halbe Arbeit. Es versucht, möglichst viele Kontakte im Zusammenbiss herzustellen, um die enormen Kaukräfte abzufangen.

Fehlen Zähne oder sind Zähne gekippt, gedreht, oder in eine Lücke gewandert, kommt es zu einem fehlerhaften Biss und somit zu einer Okklusionsstörung. Abgesehen von einer Überlastung der einzelnen verbleibenden Zähne kann diese Okklusionsstörung Auslöser weitreichender Probleme sein, die als CMD bezeichnet werden. Der Verlust eines Zahns oder gar mehrerer Zähne, ist also nicht nur ein ästhetisches Problem.

Einer ganzheitlichen Behandlungsmethode entsprechend, arbeiten wir nach dem Grundsatz: Nur ein funktional harmonisch in das System eingearbeiteter Zahn ist auch ein schöner Zahn und vereinen dabei gleichermaßen ästhetische wie funktionelle Gesichtspunkte bei der Rehabilitation.