Zahnerhaltung/Füllungstherapie
Zweizeitige Füllungen
Zweizeitige Füllungstherapie: Einlagefüllung (Inlay)
Die Einlagefüllung ist eine Füllung, die im Labor mit höchster Präzision individuell für Ihren Zahn angefertigt wird.
Nach Kariesentfernung und schonender Präparation des Zahns, wird der Zahn mit Silikon abgeformt. Im Labor wird dann unter Berücksichtigung der Lagebeziehung der Zähne des Ober- und Unterkiefers zueinander das Inlay angefertigt. Hierbei wird jeder Höcker und jede noch so feine Fissur (Furche) in den Kauflächen funktionsgerecht nachgebildet.

Das ist insbesondere sinnvoll, wenn bereits funktionelle Probleme im Sinne einer CMD vorhanden sind. Diese äußern sich zumeist als Kiefergelenkprobleme, Kopf-und Gesichtsschmerzen, Bruxismus (Zähneknirschen, Zähnepressen), Verspannungen im Kiefer-Gesichtsbereich bis hin zu Rückenbeschwerden (s. CMD).
Das Inlay wird dann mit Zement festsitzend und passgenau in die Kavität (ein durch Karies entstandener Hohlraum) des Zahns eingegliedert.

Diese Füllungen sind sehr nachhaltig, da sie sehr lange halten und auf diese Weise die Zahnhartsubstanz optimal schützen.